Chartreux

Wer CHARTREUX sieht, denkt sich womöglich: „Ey, die hab doch schon mal
irgendwo gesehen.“ Und wer in einer Zeit vor Corona, als es noch
verrauchte Keller, abgehalfterte Punkschuppen und DIY-Konzerte gab,
seine Zeit bevorzugt an diesen Orten verbracht hat, könnte mit diesem
Gedanken womöglich Recht haben.
Nachdem sich die Mitglieder von CHARTREUX jahrelang in Bands wie
Tackleberry, Shutcombo, Oat, Piefke, Warehouse und einigen anderen
Projekten quer durch Europa gespielt haben, waren sich alle einig, was
die Welt braucht: noch eine Band, bei der kein Mensch weiß, wie der
Bandname korrekt ausgesprochen wird. Hauptsache das Image stimmt,
Hardcore wird immer noch P-U-N-K buchstabiert und Weltschmerz in zwei
Minuten erklärt. Klingt irgendwie nach Gainesville und Philly, nur halt
aus Leipzig und der ostdeutschen Provinz.
Und wenn gleich nach dem ersten Konzert eine Pandemie über die Welt
kommt, jegliche Pläne zunichte macht und alle Selbstverständlichkeiten
in Zweifel zieht, dann nimmt man halt ´ne Debütplatte auf: You didn´t
doubt this. Chapeau!

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